Die Tochter der RBS ernennt eine Private-Bankerin zur Leiterin China Desk. Sie kommt von der Credit Suisse und arbeitete auch mehrere Jahre bei der UBS.

Vivienne Ng steht ab sofort in den Diensten der britischen Privatbank Coutts. Sie soll die Marktchancen im asiatischen High-Net-Worth-Markt weiter ausloten und die internationale Strategie der Bank vorantreiben, wie Coutts in einer Mitteilung schreibt.

Ng wird in London an Michael Mount, Geschäftsführer von Coutts International Business, berichten. In der Mitteilung bezeichnet Mount China als «wichtiger Treiber für den Zustrom von Vermögen sowie als wichtiger Wachstumsmarkt für Coutts».

Die neue Leiterin China Desk arbeitete vor ihrem Wechsel während 20 Jahren im Private Banking und Wealth Management bei zwei Schweizer Grossbanken.

Zuletzt war sie bei der Credit Suisse verantwortlich für die Entwicklung des chinesischen und asiatischen HNW- und UHNW-Geschäfts, insbesondere für den Grossraum China, Hongkong und Südostasien.

Davor arbeitete Ng während 18 Jahren bei der UBS, wo sie verschiedene Rollen im Bereich Wealth Management und Business Banking innehatte. Ihre Karriere startete sie bei der Bank Mitsubishi in Hongkong sowie beim damaligen Schweizerischen Bankverein (heute UBS).

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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