Die Investmentbank verschiebt ihre Technologie-Sparte von New York an die Westküste. Damit will sie von der High-Tech-Dynamik vor Ort profitieren.

Die Credit Suisse verlegt ihren Bereich Technologie, Medien und Telekom von New York in das 4'000 Kilometer entfernte San Francisco. Dies berichtete die Nachrichtenagentur «Reuters» am Donnerstag und bezieht sich dabei auf zwei Quellen, die mit der Sache vertraut sind.

Damit will das Finanzinstitut seine Präsenz im Silicon Valley stärken. Die Credit Suisse erhoffe sich gleichzeitig, mehr Deals bei M&A-Aktivitäten und Börsengängen an Land zu ziehen, heisst es in der Meldung. 

Die Bank baut ihre Silicon-Valley-Plattform seit zwei Jahren auf. Seit einger Zeit arbeitet auch der Co-Chef des amerikanischen M&A-Geschäfts, Anthony Armstrong, am bekannten IT- und High Tech-Standort. Nun zügelt auch David Wah (Bild), der Global Co-Head der Tech-Gruppe, mit seinem Team nach San Francisco.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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