Die UBS splittet ihre Hedge-Fund-Plattform Alternative und Quantitative Investments auf. Dabei rückt die Investmentchefin von UBS O'Connor an die Spitze.

UBS Global Asset Management entflechtet den Bereich Alternative and Quantitative Investments (A&Q) per sofort in zwei getrennte Geschäftsbereiche: Alternative Investment Solutions (Multi-Manager und Hedge-Funds-Beratung) und O'Connor (Single-Manager-Hedge-Funds-Geschäft.)

Die Sparte Alternative und Quantitative Investments, die bislang aus O'Connor und der Dachfonds-Sparte Alternative Investment Solutions bestand, wird es künftig nicht mehr geben.

Im Zuge der Reorganisation übernimmt Dawn Fitzpatrick die 5,2 Milliarden Dollar schwere Hedge-Funds-Sparte O'Connor, wie aus einer Meldung der Nachrichtenagentur «Bloomberg» hervorgeht.

Die 43-jährige Investmentchefin von O'Connor wird die Gesamtverantwortung für die Führung von O'Connor übernehmen und direkt an John Fraser berichten, Chef für das globale Asset-Management bei der UBS.

Neue Leute an Bord geholt

Bill Ferri, der Chef von Fitzpatrick und Leiter der Sparte Alternative und Quantitative Investments übernimmt die Führung des 25,4 Milliarden Dollar schweren Dachfonds-Geschäfts Alternative Investments Solutions (AIS).

In den vergangenen acht Wochen hat O'Connor zudem vier Portfolio-Manager und drei andere Investment-Experten an Bord geholt. In letzter Zeit kämpfte O'Connor mit Personalproblemen. Der Hedge Fund O'Connor hatte erst kürzlich sowohl Personalabgänge als auch ein Entlassungsprogramm angekündigt. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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