Der Staatsfonds von Nigeria suchte die Hilfe von Grossbanken, um sein Geld besser anzulegen. Unter den drei Auserwählten sind auch UBS und Credit Suisse.

Rund eine Milliarde Dollar sind in Nigerias Staatsfonds. Dieser ist dazu da, die Gewinne der Ölproduktion im Land besser unter Kontrolle zu halten. Oft versickern diese aufgrund fehlender Infrastruktur und Korruption.

Je 32,5 Prozent des Fonds widmen sich der Verbesserung der Infrastruktur und dem Aufbau der Reserven. 20 Prozent sind dazu da, das Land vor plötzlichen Ölpreisschocks zu schützen. Und für diese 20 Prozent suchte Nigeria nun geeignete Manager.

Das Land fand sie in Goldman Sachs, der Credit Suisse und der UBS. Man werde das Geld konservativ anlegen, so Fonds-Verantwortlicher Obinna Ihedioha laut der Nachrichtenagentur «Reuters». Es gehe in erster Linie darum, nominal das Vermögen zu halten.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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