Nachdem die Bank J. Safra Sarasin unlängst einen personellen Aderlass in Richtung Notenstein Privatbank verschmerzen musste, verstärkt sie nun den geschwächten Bereich Asset Management.
Die Bank J. Safra Sarasin verstärkt ihr Asset-Management-Teams mehreren Neuzugängen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
- Florian Esterer ist der neue Head Asset Management Aktien.
- Unterstützt wird er in dieser Funktion von Thomas Zbinden als Senior Portfolio Manager und Christoph Lang als Portfolio Manager.
- Darüber hinaus wird Helmut Kotschwar zum neuen Head Investment Center ernannt, wo er für den Portfolioaufbau im Asset Management zuständig sein wird.
Alle vier Führungskräfte können eine beachtliche Erfahrung vorweisen, die sie im Rahmen ihrer früheren Tätigkeiten bei Swisscanto, SAM Sustainable Asset Management, Credit Suisse und der Zürcher Kantonalbank gesammelt haben, wie die Bank weiter mitteilt.
Mit kundenbeziehungen im Gepäck
Sie verfügen über ein umfassendes Know-how in den Bereichen Aktienstrategien, Portfolio Management, nachhaltige Anlagen und Kundenbeziehungen in allen wichtigen Märkten weltweit.
«Wir freuen uns, unser Asset-Management-Team durch diese neuen Mitarbeiter wesentlich zu verstärken. Sie alle können eine solide Erfolgsbilanz im internationalen Portfolio Management vorweisen und tragen dazu bei, dass unsere Bank ihre globale Führungsposition im Bereich der nachhaltigen Entwicklung festigt», sagt Jan A. Poser, Head Asset Management bei der Bank J. Safra Sarasin
Weitere Experten gesucht
Die Bank werde sich weiterhin darum bemühen, hochkarätige Experten für das Unternehmen zu gewinnen, heisst es weiter. «Dadurch stellen wir sicher, auch in Zukunft den rigorosen und umsichtigen Anlageprozess anzuwenden, für den uns unsere Kunden schätzen», erklärt Poser.
Wie im vergangenen Monat konkret bekannt wurde, wechselten insgesamt rund 40 frühere Sarasin-Mitarbeiter zur St. Galler Privatbank Notenstein; unter anderem auch die Kaderleute Aris Prepoudis sowie Andreas Knörzer.
Notenstein im «Schilthof»
Im August gab Notenstein auch bekannt, dass man im Herbst eine neue Niederlassung im «Schilthof« beziehen will – in einem historischen Bankgebäude, an dem auch schon die Basler Handelsbank, die SBG respektive die UBS, Clariden Leu beziehungsweise zuletzt die Credit Suisse präsent waren. Über vier Stockwerke besteht hier die Kapazität für rund 100 Arbeitsplätze.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.58%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
