Ein Co-Chef im Asset Management der Credit Suisse verlässt die Schweizer Grossbank überraschend.
Laut einer internen Mitteilung, in die «Bloomberg» Einsicht hatte, wolle Gerhard Fusenig (Bild) mehr Zeit mit seiner Familie verbringen: So erklärten Hans-Ulrich Meister und Robert Shafir den Abgang. Fusenig ist 49 Jahre alt.
Er bleibe noch einige Wochen an Bord, um einen sanften Übergang zu gewährleisten. Derweil übernimmt Michael Strobaek, der andere Co-Chef, einen Teil der Funktionen auch von Fusenig.
Junge Organisation
Ein anderer Teil geht an Bob Jain, der bislang für Alternative Anlagen verantwortlich war: Jain wird nun auch den Bereich Aktien, Festverzinsliche und Immobilien im Asset Management leiten.
Die derzeitige Organisation war erst im vergangenen Juli gültig geworden. Danach unterstand Fusenig mit seinem Core-Investments-Bereich primär Robert Shafir.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
