Laut einem Medienbericht interessieren sich BNP und Santander für das dortige Privatkunden-Geschäft der CS.

Das Gerücht ploppt seit einigen Monaten immer wieder auf (zum Beispiel hierhier und hier); jetzt erscheint es in einer Meldung der «Wirtschaftswoche». Danach will die Credit Suisse ihr Privatkundengeschäft in Deutschland abstossen. Am Kauf interessiert seien BNP Paribas und Santander.

Das Düsseldorfer Magazin beruft sich dabei «auf Finanzkreise». Die CS-Tochter betreut Private-Banking-Kunden an neun Standorten in Deutschland; bereits vor knapp einem Jahr, im Dezember 2012, beschloss die Bank eine Straffung ihres deutschen Filialnetzes und dabei den Abbau von rund 150 Arbeitsplätzen.

Interessenten könnten noch bis Ende September Angebote abgeben, so die «Wirtschaftswoche». Eine Sprecherin von Credit Suisse lehnte eine Stellungnahme ebenso ab wie Vertreter von BNP und Santander.

Bekannt ist, dass die CS ihr internationales Private-Banking-Geschäft nach Effizienz- und Rentabilitätskriterien durchleuchtet.

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