Der frühere UBS-Mitarbeiter Bradley Birkenfeld, der den US-Steuerstreit mit der Schweiz massgeblich befeuerte, ist unlängst offenbar wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet worden.

Das berichtete am vergangenen Samstag der «Tages-Anzeiger» (Artikel online nicht verfügbar), ohne allerdings eine Quelle zu nennen. Wie dem auch sei, Bradley Birkenfeld soll an einem heissen Sommerabend – in diesem Jahr? – in Portsmouth, New Hampshire, erwischt worden sein.

Die Polizei hatte gemäss Zeitung einen Checkpoint aufgebaut und kontrollierte 219 Autofahrer. Ein einziger blieb wegen Alkohol am Steuer hängen und wurde gleich verhaftet: Bradley Birkenfeld. Nach Zahlung von 750 Dollar Kaution soll er offenbar freigelassen worden sein. Nun riskiert er angeblich, dass er für längere Zeit ins Gefängnis muss.

Zurück ins Gefängnis?

Am 12. November wird er in der Sache vor Gericht erscheinen, wie die Zeitung weiter schreibt, und in seinen Bewährungsauflagen ist aufgeführt, dass er nicht exzessiv Alkohol trinken dürfe. Wird er verurteilt, muss er wohl die restlichen zehn Monate seiner Strafe absitzen, wie der «Tages-Anzeiger» spekuliert.

Über die Trinkfestigkeit Birkenfelds kursieren einige Legenden, wie es weiter heisst. Edward Snowden, der Ex-Spion, der seit Monaten die Medien mit Details über den US-Geheimdienst füttert, soll erzählt haben, er habe in Genf einen Banker zum Informanten gemacht, indem er ihn nach einem alkoholbedingten Autounfall aus dem Gefängnis geholt habe, wie auch finews.ch berichtete.

Seither kursieren zahlreiche Gerüchte, dass es sich dabei um Birkenfeld gehandelt habe. Beweise existieren indessen nicht.

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