Nun ist es offiziell. Unternehmer Patrick Liotard-Vogt hat den Verwaltungsrat der Sallfort Privatbank verlassen.

«Das ist alles Spekulation», hiess es noch Ende Juli von Sallfort-CEO und Miteigentümer Johannes Barth gegenüber finews.ch. Patrick Liotard-Vogt wolle den Verwaltungsrat der Bank verlassen, hiess es.

Bei Sallfort habe man noch nichts von derartigen Plänen gehört. «Wir haben nichts vorliegen, was darauf hinweist.» Inzwischen ist der Abgang offiziell. Gemäss Handelsregister ist Patrick Liotard-Vogt nun nicht mehr im Verwaltungsrat der Sallfort Privatbank.

Karibikresort gekauft

Über die Gründe wurde bisher nur spekuliert. Kürzlich hat der Unternehmer sich laut Informationen von «20 Minuten» am Luxusresort Kittitian Hill auf der Karibikinsel St. Kitts beteiligt. Dort habe er die Anteile eines staatsnahen Entwicklungsfonds übernommen und sei Verwaltungsrat der Resortgesellschaft geworden.

Diese Investments sind laut einem weiteren Bericht von «20 Minuten» auch der Grund, weshalb sich Liotard-Vogt zurückzieht. Sie bedürfen gemäss seinem Sprecher der ungeteilten Aufmerksamkeit. Und das lasse sich mit dem Mandat nicht mehr vereinbaren

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