Der britische CS-Chef James Leigh-Pemberton tritt ab. Er soll sich nun wichtigen Aufgaben widmen – im Auftrag der Regierung.

James Leigh-Pemberton (Bild) verlässt seinen Posten als Grossbritannien-Chef der Credit Suisse. Ab Oktober soll der Banker an der Spitze von UK Financial Investments stehen. Seine Aufgabe dort wird sein, die Regierungsanteile der Royal Bank of Scotland und von Lloyds wieder zu verkaufen, schreibt die Nachrichtenagentur «Reuters».

Leigh-Pemberton folgt auf Jim O'Neil, der UKFI im April verliess, um zur Bank of America zu gehen. 20 Milliarden Pfund pumpte die britische Regierung in Lloyds. Der Verkauf des 39-Prozent-Anteils könne nun jederzeit starten, heisst es.

Bei der Royal Bank of Scotland ist es noch nicht so weit. 45 Milliarden Pfund investierte die Regierung hier für einen Anteil von 81 Prozent. Noch mindestens ein Jahr dürfte sie diesen noch halten, heisst es in Medienberichten.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
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  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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