Die Grossbank will in Kanada ihr Vermögensverwaltungsgeschäft loswerden. Doch gemäss Insidern ist der angestrebte Verkauf ins Stocken geraten.

Mit der geplanten strategischen Veräusserung des kanadischen Vermögensverwaltungsgeschäfts kommt die UBS offenbar nicht vorwärts, wie informierte Personen gegenüber der Nachrichtenagentur «Dow Jones Newswire Web» (Artikel online nicht verfügbar) sagten.

Unklar bleibt unter anderem, woran bislang ein Verkauf scheiterte. Bekannt ist hingegen, dass die UBS in Kanada in dieser Sparte lediglich ein Nischenanbieter ist.

Ein Sprecher der UBS wollte sich gegenüber «Dow Jones Newswire Web» zum geplanten Verkauf allerdings nicht äussern. Er erklärte lediglich, dass die Bank unverändert zu ihren Kunden in Kanada stehe.

Bereits im Januar baute die kanadische Investmentbank die Hälfte der Stellen ab, wie auch finews.ch berichtete. Zudem verkaufte die UBS das kanadische Geschäft mit Aktien und festverzinslichen Wertpapieren an die Investmentfirma Fiera Capital Corp mit Sitz in Montreal.

 

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