Die Kantonalbank schafft einen neues Unternehmensdepartement – mit einer weiteren Frau in der Geschäftsleitung.

Die Zuger Kantonalbank hat ab November ein neues Geschäftsleitungs-Mitglied: Der Bankrat hat Petra Kalt (Bild) gewählt; sie übernimmt die Gesamtverantwortung für die Bereiche Marketing, Partnermanagement & Informatik, Verarbeitung und Strategische Projekte.

Diese Funktionen werden nun im Departement Services und Partnermanagement zusammengeführt werden. Die Massnahme sei ein weiterer Meilenstein der 2009 angestossenen strategischen Weiterentwicklung, so die Mitteilung der Zuger Kantonalbank.

5 GL-Mitglieder, 2 Frauen

Petra Kalt übernahm 2009 die Leitung des Marketings der Zuger Kantonalbank. Ab 2011 verantwortete die Juristin die Führung des Bereichs Unternehmensentwicklung.

Das neue Departement Services und Partnermanagement tritt an die Stelle von Banksteuerung, das bislang von CEO Pascal Niquille geleitet wurde. Es bündelt die internen Dienstleistungsabteilungen, zentralisiert die Betreuung der Outsourcing-Partner und entlastet die übrigen Departemente von diesen Aufgaben. Die Bereiche Personal sowie Recht und Compliance werden direkt dem CEO unterstellt.

Die Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank umfasst an November 2013 die folgenden fünf Mitglieder:

  • Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung (CEO)
  • Theodor Keiser, Leiter Departement Finanzen und Risiko, Stellvertreter des CEO
  • Othmar Stöckli, Leiter Departement Anlage- und Firmenkunden
  • Daniela Hausheer, Leiterin Departement Marktregionen
  • Petra Kalt, Leiterin Departement Services und Partnermanagement
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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