Die Genfer Reyl-Gruppe verzeichnete im 1. Halbjahr 2013 einen deutlichen Anstieg ihrer verwalteten Vermögen und Erträge, wie das Finanzinstitut am Montag mitteilte.
Per 30. Juni 2013 belief sich das konsolidierte verwaltete Vermögen der Reyl & Cie 9,3 Milliarden Franken, was gemäss weiteren Angaben einem Anstieg von 26 Prozent seit Jahresanfang entspricht.
Der konsolidierte Ertrag in den ersten sechs Monaten lag bei 59,1 Millionen Franken und war damit auf annualisierter Basis um 64 Prozent höher aus im Vergleich zum Vorjahr.
Früchte der Diversifikationsstrategie
Die Halbjahreszahlen sind gemäss weiteren Angaben eine Bestätigung des Geschäftsmodells der Reyl-Gruppe, das auf einem breit gefächerten Angebot für global ausgerichtete Unternehmer und institutionelle Anleger beruht.
Die seit Jahresanfang herrschende Konjunkturerholung und die Aufwärtsentwicklung an den Finanzmärkten hätten sich positiv auf das Geschäftsergebnis ausgewirkt, schreibt die Bank weiter. Darüber hinaus könne die Gruppe nun die Früchte ihrer Diversifizierungsstrategie einfahren, die sie seit zehn Jahren verfolgt.
Unternehmensberatung als neue Geschäftssparte
Der Zuwachs in der Vermögensverwaltung für Private, dem ursprünglichen Kerngeschäft, gehe einher mit positiven Ergebnissen in den Bereichen Verwaltung und Vertrieb von Anlagefonds, Family-Office-Dienstleistungen sowie Unternehmensberatung. Letzteres führte die Bank 2011 als neue Geschäftssparte ein.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.41%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
