Der ehemalige globale Leiter des Bereichs Fixed Income im UBS Asset Management wechselt zu einem australischen Vermögensverwalter. Sein Nachfolger bei der UBS wurde bereits bestimmt.

Wie finews.ch gestern meldete, verliess Rob Gambi die UBS aus unbekannten Gründen. Nun wurde durch die Nachrichtenagentur Reuters bekannt, dass er als neuer Chief Investment Officer zum australischen Asset Manager Henderson Group wechselt.

Der 55 jährige Gambi war vor seinem Engagement bei der UBS lange Zeit für den australischen Vermögensverwalter AMP Asset Management tätig, der Henderson 1998 akquirierte. 2003 trennten sich die beiden Gesellschaften aber wieder.

John Dugenske ist Gambis Nachfolger

John DugenskeDie UBS ernannte wie gestern vermeldet an Stelle von Gambi per sofort John Dugenske zum neuen Chef der Abteilung. In dieser Funktion wurde er Mitglied des Executive Committees von UBS Global Asset Management und rapportiert direkt an John Fraser, Chairman und CEO der Division.

Dugenske, der 2009 von Lehman Brothers zur UBS stiess, war zuletzt Head of North America beim Global Asset Management der Schweizer Bank. Vor Lehman Brothers arbeitete er während fünf Jahren bei der Deutschen Bank im Bereich Anleihen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.93%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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