Wie schlägt die Verhaftung des ehemaligen UBS-Spitzenmannes in der Branche ein? Hier die Umfrage – und die Meinungen auf dem Finanzplatz Schweiz.

Der Steuerstreit ist noch lange nicht beendet: Die Verhaftung von Raoul Weil in Bologna und die neuen Ermittlungsverfahren gegen vier UBS-Mitarbeiter in Deutschland belegen, dass diverse Behörden im Ausland die einmal aufgenommen Fälle nicht im Sande verlaufen lassen wollen. 

Damit kursieren jetzt zahlreiche Spekulationen und Gerüchte.

  • Vermutet wird in den Medien, dass Raoul Weil nun an die USA ausgeliefert wird – und dort mit seinen Aussagen weitere UBS-Granden in Not bringen könnte.
  • Spekuliert wird folglich, dass andere ehemalige US-Banker, allen voran der damalige CEO Marcel Rohner und VR-Präsident Peter Kurer, sich vor einer Verhaftung im Ausland fürchten müssen.
  • Gerätselt wird, wer überhaupt zum Kreis der Bedrohten gehört, ob in den USA oder in Frankreich.
  • Und unklar scheint vielen Private-Bankern, ob die Informationen, welche sie von ihren Arbeitgebern erhalten, korrekt sind.

Was jetzt? Was wird in der Finanzszene erwartet? Dazu unsere Umfrage.

Machen Sie mit – und sehen Sie, wie die Stimmung in der Branche ist:

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.17%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.58%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.39%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.25%
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