AIG solle sich für seine Lohnpolitik an UBS und Barclays ein Beispiel nehmen, mahnt der New Yorker Generalsstaatsanwalt Andrew Cuomo.

Andrew M. Cuomo, der zielstrebige Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaats New York, hat die AIG weiterhin im Visier. In einem Brief an den CEO der maroden Versicherungsgruppe, Edward M. Liddy, drückt Cuomo sein Erstaunen darüber aus, dass AIG immer noch plane, Boni zu zahlen und Lohnerhöhungen zu gewähren, nachdem der Staat 150 Milliarden Dollar zur Rettung der Gesellschaft bereitstelle.

In seinem Schreiben verweist Cuomo auf Barclays und UBS, die Bonusprogramme gekappt hätten, obwohl beiden nicht vom Steuerzahler aus der Patsche geholfen werde. Auf welche Informationen sich Cuomo hierbei stützt, ist nicht bekannt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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