Ein Preis für die weltbeste Privatbank, einer für die beste Privatbank Europas – und der Ehrenpreis an einen Schweizer: An den Global Private Banking Awards räumten helvetische Institute mächtig ab.
Der zuweilen etwas schwarzmalerischen Schweizer Innenansicht zum Trotz: Um das Schweizer Private Banking steht es so schlecht nicht. Dies jedenfalls ist der Schluss der Jury des «Global Private Banking Awards». Schweizer Häuser gehören international noch immer zu den Besten - oder vielmehr sie sind die Besten; in einer der 53 Kategorien.
So viele wurden in diesem Jahr bewertet und prämiert. Den Siegeszug der Schweizer Banken mag der Umstand etwas relativieren, dass nur etwas mehr als 100 Privatbanken mitgemacht haben. Somit waren die Chancen, in einer der Kategorien zu den Gewinnern zu gehören, schon recht hoch.
Hervor sticht das Schweizer Private Banking aber dennoch, weil es in den wichtigsten Kategorien gewonnen hat. Und mit Eric Syz (Bild) einem Schweizer der Jurypreis für den «Industry Leader» verliehen wurde.
- UBS Wealth Management gewinnt den Preis für die beste globale Private Bank, den besten globalen Brand, die am besten performende Private Bank, die beste Private Bank in Asien und die zweitbeste Private Bank in Europa.
- Pictet gewinnt den Preis für die Private Bank in Europa sowie für die Schweiz.
- Credit Suisse Private Banking und Wealth Management gewinnt den Preis für die beste Private Bank in Russland.
- Julius Bär gewinnt den Preis für die beste Wachstumsstrategie
- Union Bancaire Privée gewinnt den zweiten Preis für die beste Wachstumsstrategie
Zur Preisvergabe an Eric Syz, Gründer und Partner der Bank Syz, schreiben die Juroren, er sei einer der Wortführer in einer Branche, die nicht nur in der Schweiz in der Kritik stehe. Syz selber wird mit den Worten zitiert, das Schweizer Private Banking solle aufhören, sich auf dem Bankgeheimnis auszuruhen und den Kunden zeigen, dass es kompetenten Service zu bieten habe.
Das Private Banking habe eine grosse Zukunft vor sich, wenn die Verwaltung der Vermögen professionell sei, so Eric Syz.
Credit Suisse gewinnt Technologie-Preis
Bei den Banking Technology Awards 2013 räumte die Credit Suisse in der Kategorie «Best Internet Banking Service» den ersten Preis ab. Und zwar verlieh das Londoner Banking Technology Magazin der Grossbank den ersten Preis für die Plattform «my Solutions».
Die Plattform «my Solutions» startete im Frühling 2013 und will eine Komplettlösung bieten für die Strukturierung, die Preisfindung und den Handel verbriefter und ausserbörslicher Derivate und strukturierter Produkte auf mehr als 300 Aktien-, Devisen- und Edelmetallbasiswerten, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.25.99%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.68%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.46%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.49%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.37%
