Die Hedge-Funds-Branche trauert um eine Kollegin, die das «Institutional Investor Magazine» erst noch als «Rising Star» bezeichnet hatte.

kimberly-mountsHedge-Funds-Managerin Kimberly Mounts ist tot. Sie starb im Alter von 48 Jahren in Kalifornien an den Folgen eines Herzstillstandes, den sie nach einem Training im Fitness-Studio erlitten hatte.

Mounts gründete 2006 die Firma MAP Alternative Asset Management. Zuvor arbeitete sie im Derivatbereich für festverzinsliche Produkte bei Goldman Sachs sowie Morgan Stanley.

Die auf festverzinsliche Anlagen spezialisierte Investmentgesellschaft MAP verwaltet gut 35 Milliarden Dollar Kundenvermögen.

Fokus auf «Affirmative Investing»

2012 bezeichnete das «Institutional Investor Magazine» Kimberly Mounts als «Rising Star». Das Magazin würdigte insbesondere ihr Know-how in Kreditderivaten sowie ihr Interesse an der kulturellen Vielfalt.

«Institutional Investor» lobte zudem ihr Engagement im so genannten «Affirmative Investing». Mounts richtete vor allem auf Investmentgesellschaften ein Augenmerk, die in den Händen von Frauen oder Minderheiten sind.

Sie lebte nach Angaben ihres Bruders gesund: «Sie ernährte sich vegetarisch, trank und rauchte nicht und arbeitete gewissenhaft», sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur «Bloomberg».

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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