Zum 20-jährigen Jubiläum von Julius Bär in Deutschland eröffnet die Bank eine Filiale in München. Der deutsche Markt bleibt trotz Steuerstreit wichtig.
«Bayern weist eine hohe Vermögensdichte auf und bietet ein grosses Potenzial für das Private Banking.», sagt Gian Rossi, Aufsichtsratvorsitzender von Julius Bär Deutschland. Die neue Filiale wird am 1. Oktober 2009 offiziell eröffnet. Damit baut die Bank Julius Bär gemäss eigenen Angaben ihre Position im wichtigen deutschen Markt weiter aus.
Der Leiter der neuen Niederlassung, Volker Rützel, ist seit 1998 im Private Banking in München tätig und verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche. Zuletzt war er stellvertretender Filialleiter bei der UBS in München. Die Bank ist bereits in Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart vertreten.
«Ziel der Niederlassung in München sei es die Kunden aus der Region noch besser zu betreuen», sagt Gian Rossi. Dem wachsenden Kundenkreis der Privatbank sollen eine individuelle Beratung und massgeschneiderte Lösungen in der Vermögensverwaltung angeboten werden.
Die Julius-Bär-Gruppe hat auf ihrer Website zur Zeit 16 freie Stellen in der Schweiz ausgeschrieben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.33%
