Die US-Grossbank führt die neue Weltrangliste der Vermögensverwalter an – und verweist damit die UBS auf den zweiten Platz.
Das Ranking basiert auf dem Gesamtvolumen der verwalteten Vermögen. Laut einer neuen Studie von Scorpio kann die Bank of America, die im letzten Jahr die Bank Merrill Lynch übernommen hat, rund 1'501 Milliarden Dollar an verwalteten Vermögen aufweisen – die UBS hingegen nur 1'393 Milliarden Dollar.
Auf dem dritten Platz befindet sich die Citigroup. Mit einem deutlich geringeren Volumen von 612 Milliarden Dollar kommt die Credit Suisse auf Platz fünf.
Nicht sehr rosige Zeiten
Neben dem Rechtsstreit der UBS mit den US-Steuerbehörden sind die Zeiten für Vermögensverwalter allgemein nicht sehr rosig. Die Anzahl der Milliardäre fiel 2008 um 15 Prozent auf 8,6 Millionen weltweit, ausgelöst durch die Finanzkrise.
International kann die UBS ihre Führungsposition jedoch bis jetzt noch halten, da die Bank of America hauptsächlich im eigenen Land tätig ist.
Die grössten Vermögensverwalter der Welt
- 1. Bank of America (1'501 Milliarden Dollar)
- 2. UBS (1'393 Milliarden Dollar)
- 3. Citigroup (1'320 Milliarden Dollar)
- 4. Wells Fargo (1'000 Milliarden Dollar)
- 5. Credit Suisse ( 612 Milliarden Dollar)
- 6. JPMorgan Chase (552 Milliarden Dollar)
- 7. Morgan Stanley (522 Milliarden Dollar)
- 8. HSBC Holdings (352 Milliarden Dollar)
- 9. Deutsche Bank (231 Milliarden Dollar)
- 10. Goldman Sachs (215 Milliarden Dollar)
Das ganze Ranking ist abrufbar auf diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
