Das Online-Unternehmen MyPrivateBanking hat Privatbanken in Europa getestet. Hinter der Bank Nordea folgen Sal. Oppenheim und die UBS.

Insgesamt wurden die zwanzig führenden europäischen Privatbanken untersucht. Durch Testkunden wurden die Banken auf  die drei Faktoren Kundengespräch, Anlagevorschlag und Kosten hin getestet.

Die Mehrheit der getesteten Banken ging allerdings nicht ausreichend auf die Bedürfnisse der Kunden ein, wie in der Studie zu erfahren ist. Ausserdem stimmten die Anlagevorschläge oft nicht mit den Wünschen der Kunden überein. Vielerorts enthielten die Vorschläge auch versteckte Kosten.

Zuviel ’von der Stange’

«Wir waren überrascht über den hohen Anteil von Banken, die einen Anlagevorschlag ’von der Stange’ präsentierten und zudem den Kunden über die Gesamtkosten unzureichend informierten», fasst Christian Nolterieke, Geschäftsführer von MyPrivateBanking, den Gesamteindruck zusammen.

Die skandinavische Bank Norde schnitt mit insgesamt 79 Punkt von maximal 100 Punkten am besten ab, gefolgt von Sal. Oppenheim mit 72 Punkten, gefolgt von der UBS, welche mit 71 Punkten den dritten Platz belegte.

Die gesamte Studie ist auf der Website MyPrivatBanking.com einzusehen.

 

 

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.37%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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