Der Bieterprozess um das Privatbanken-Geschäft der Société Générale in Asien steht in der letzten Runde. Noch immer im Rennen soll die Credit Suisse sein.

Dass die französische Bank ihr asiatisches Private-Banking-Geschäft abstossen will und unter den Interessenten die Credit Suisse sein soll, wurde an dieser Stelle schon berichtet. Die Credit Suisse kommentiert dies bislang nicht.

Nun scheint der Rennen aber gelaufen zu sein, wie Reuters meldet. Bis zum Ablauf der Bieterfrist am Montag hätten neben der Credit Suisse auch ABN Amro und die Singapurer DBS Angebote platziert. DBS gelte dabei als Favorit.

Ist der Preis gesunken?

Société Générale verwaltet in Asien rund 13 Milliarden Dollar. Die Gebote seien in der Höhe von 400 Millionen Dollar gelegen, so Reuters unter Berufung auf Insider. Damit scheint der Preis für das Geschäft gesunken zu sein.

Reuters hatte im Oktober noch eine Bewertung von 600 Millionen Dollar genannt. Ursprünglich seien auch die UBS und die Royal Bank of Canada am Geschäft interessiert gewesen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.33%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
pixel