Für die Ratingagentur sind die Banken bei den faulen Hypotheken-Krediten keineswegs aus dem Schneider. Weitere Klagen von Anlegern könnten US-Banken mehr als 100 Milliarden Dollar kosten.

Milliardenzahlungen haben die Banken bereits geleistet, um Klagen im Zusammenhang mit faulen Hypthekenkrediten und deren Verbriefung beizulegen. J.P. Morgan allein hat die Rekordbusse von 13 Milliarden Dollar bezahlt.

Die Ratingagentur S&P schätzt nun gemäss «Reuters», dass weitere Klagen folgen werden, welche die Banken bis zu 104 Milliarden Dollar kosten könnten.

Die Banken verfügten aber über genügend dicke Kapitalpuffer von rund 155 Milliarden Dollar, um diese Bussen zu schultern. S&P schätzt, dass auf die acht grössten US-Banken Kosten zwischen 56,5 bis 104 Milliarden Dollar zukommen.

Zuletzt haben die Banken ihre Rückstellungen für Schadensersatzzahlungen nochmals massiv aufgestockt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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