Die Liechtensteinische VP Bank verkleinert ihre Geschäftsleitung. Dabei wird der Posten des COO gestrichen, drei weitere Mitglieder werden auf ihre Verantwortungsbereiche zurückgestuft.
Wie die VP Bank am Donnerstag mitteilt, hat der Verwaltungsrat entschieden, die Gruppe konsequent auf die veränderten Rahmen- und Marktbedingungen auszurichten – mit entsprechenden personellen und organisatorischen Veränderungen.
In erster Linie wird die Geschäftsleitung der Bank per 1. Januar 2014 auf nur noch drei Einheiten verschlankt: CEO, Kundengeschäft und CFO. Das Stammhaus in Vaduz werde in Personalunion auch die Gruppenleitung übernehmen.
Früherer CEO scheidet aus
In der Konsequenz bedeutet dies, dass der bisherige COO Juerg W. Sturzenegger die Bank per Ende Jahr verlässt. Sturzenegger war 2009/2010 CEO der VP Bank Schweiz gewesen.
Aus der Geschäftsleitung ausscheiden werden auch Martin Engler, Leiter Private Banking Liechtenstein, Günther Kaufmann, Leiter Intermediaries & Transaction Banking, sowie Rolf Jermann, Leiter Commercial Banking.
Doppelspurigkeiten abbauen
Laut Mitteilung haben die neuen Regulierungen im Bankenumfeld sowie die Zielsetzung, eine effiziente, kunden- und vertriebsorientierte Führungsstruktur aufzubauen, die Ausgangslage für die Reorganisation geschaffen.
Im Klartext heisst das: In der bisherigen Führungsstruktur herrschten Doppelspurigkeiten, Abläufe und Zuständigkeiten waren nicht klar definiert gewesen. Die operative Führung besteht damit nur noch aus CEO Alfred Möckli, Chef Kundengeschäft Christoph Mauchle und CFO Siegbert Näscher.
Das neue Organigramm der VP Bank:
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.56%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
