Private-Banking-Kunden aus aller Welt können sich ab sofort Konten in Genf einrichten lassen.

Im modernen Wealth Management wird es zunehmend zweitrangig, wo das Konto eines Kunden eröffnet wird und wo dessen Bank steht – umso bedeutsamer sind die Buchungszentren, mit denen die Kunden zusammenarbeiten können. Schwerreiche Privatanleger wollen rund um den Globus präsent sein und auf allen Kontinenten auf die Systeme zurückgreifen können.

Dass dies auch weiterhin eine Profilierungschance für den Finanzplatz Schweiz sein könnte, zeigt nun die Citigroup. Denn die Dollar bei der Bank angelegt haben.

Stabil, modern, diskret – und in einer guten Zeitzone

Bislang betrieb die Citi International Personal Bank entsprechende Zentren in Dubai, New York, London und auf Jersey.

In einem extra gestalteten Werbefilm erklärt die Citgroup das neue Angebot mit der Stabilität und der Modernität der Schweiz; mit der Tatsache, dass der Finanzplatz weltweit führend sei im Bereich des strukturierten Finanzwesens; mit der Zuverlässigkeit und Diskretion der «financial workforce» in der Schweiz; oder damit, dass die Handelszeiten sowohl mit jenen von Asien als auch mit jenen von Nord- und Südamerika überlappen.

Auf Wunsch mit Berater in der Schweiz

Zum Angebot gehört, dass die «Citigold»-Kunden auf Wunsch Zugang zu einem Kundenberater erhalten, der von der Schweiz aus arbeitet.

«Mit der Lancierung unseres Booking Centers in der Schweiz sind wir nun fähig, eine einmalige Erfahrung zu bieten für Kunden, die normalerweise nicht Zugang zu diesem Niveau haben – es sei denn, sie erfüllen die höheren Vermögenskriterien, die von vielen anderen Privatebanken verlangt werden»: So lässt sich Vipul Kapur zitieren, der Consumer Business Manager der Citi International Personal Bank in Grossbritannien und im EMEA-Raum.

Die Konten befänden sich damit in einem «der führenden Finanzzentren in Europa», zugleich könnten die Kunden von einer Diversifikation in mehrere Jurisdiktionen profitieren, so Kapur weiter.

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