Die Credit Suisse setzt ihren Ausstieg aus dem Private-Equity-Geschäft fort. Sie fand für ihre Anteile an einer DLJ-Tochter eine Käuferin.
Der Verkauf der DLJ Merchant Banking Partners ging am vergangenen Montag über die Bühne, wie aus einem Dokument der Federal Trade Commission hervorgeht. Käuferin ist demnach Coller Capital, ein britischer Private-Equity-Spezialist. «Bloomberg» hatte im vergangenen Juli über die Verhandlungen berichtet.
Über den Verkaufspreis wurde nichts bekannt. DLJ Merchant Banking Partners ist auf Leveraged-Buy-outs spezialisiert, ein Geschäftsbereich, der viel Kapital bindet. Die Credit Suisse stösst darum nach und nach alle diese Geschäfte ab. Zuletzt hatte sie DLJ Investment Partners an die amerikanische Gesellschaft Portfolio Advisors verkauft.
Die DLJ-Bereiche gehören noch zu den wenigen Relikten aus der Übernahme von Donaldson, Lufkin & Jenrette, mit der sich die Credit Suisse im Jahr 2000 ihren Platz unter den grossen Wall-Street-Banken teuer erkaufte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.04%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.71%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.43%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.48%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.35%
