Die Credit Suisse wehrt sich gegen die Klage des US-Bundesstaates New York wegen Betrugs mit Hypothekenpapieren. Sie beantragte vor einem Richter, die Klage abzuweisen.


Der Anwalt der Credit Suisse führte am Mittwoch vor einem Gericht in Manhattan an, die Klage sei nicht rechtzeitig eingereicht worden, wie Law360, eine Website für Juristen, meldet (Artikel bezahlpflichtig). Deshalb solle sie abgewiesen werden. Zudem seien teilweise bereits Einigungen mit Regulierern getroffen worden.

Der Staat New York hatte die Bank im Jahr 2012 verklagt. Er bezichtigte sie des Betrugs bei Bewerbung und Verkauf der Papiere.
Dem New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman zufolge hatte die Bank bei Investoren den Eindruck erweckt, sie habe die Qualität der den Papieren zu Grunde liegenden Kredite begutachtet und werde die Qualität weiter im Auge behalten. In Wirklichkeit sei es zu keiner Prüfung gekommen.

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