Die überliquiden Finanzmärkte setzen die Banken unter Druck. Das Aargauer Regional-Institut erwartet für 2009 ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe.

In einem gemäss eigenen Angaben schwierigen Marktumfeld verzeichnete die Hypothekarbank Lenzburg über die ersten sechs Monate des laufenden Jahres eine stabile Geschäftsentwicklung.

Der Bruttogewinn verbesserte sich im ersten Semester 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 700'000 Franken auf 19,8 Millionen Franken. Die Ausleihungen an Kunden stiegen um 47,5 Millionen Franken oder um 1,5 Prozent.

Finanzanlagen aufgestockt

Hievon entfielen 27 Millionen Franken auf die Hypothekardarlehen, die angesichts der überliquiden Finanzmärkte nur unter extremen Konkurrenzverhältnissen zu Stande kamen, wie die Bank mitteilt. Den weiteren Zuwachs von 20,5 Millionen Franken konnte das Institut in Form von Konsortialdarlehen einbringen. Um CHF 11 Millionen Franken oder 3,7 Prozent wurden die Finanzanlagen aufgestockt, um Mittel aus den schlecht verzinsten Forderungen gegenüber Banken besser anzulegen.

Das Volumen der Kundengelder nahm um 27,3 Millionen Franken oder 1 Prozent 2,9 Milliarden Franken zu. In ihrem Ausblick erwartet die Hypothekarbank Lenzburg ein Geschäftsergebnis im Rahmen des Vorjahres.

Die Bank hat auf ihrer Website derzeit 3 offene Stellen ausgeschrieben.

 

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