Der Golf-Promoter und Immobilienkönig Gaston Barras klagte zwei UBS-Banker wegen Verletzung des Bankgeheimnisses an. Ein Walliser Gericht liess die beiden UBS-Angestellten nun aber laufen. Warum?
Gaston Barras (Bild) klagte gegen die UBS, weil zwei Angestellte offenbar das Bankgeheimnis verletzt hatten. Barras, Präsident des Franken Schadenersatz.
Der 82-Jährige warf der Bank respektive den UBS-Angestellten Olivier Kaeser und Serge Schefer vor, sie hätten sein Immobilienprojekt La Moubra in Crans-Montana ruiniert. Dies meldete zuerst der «SonntagsBlick» Mitte September (Artikel online nicht verfügbar; mehr hier).
Hypothekarschulden publiziert
Die beiden Banker Kaeser und Schefer hatten 2005 in einer Broschüre über das Immobilienprojekt die Höhe von Barras' Hypothekarschulden veröffentlicht. Für den Betreiber einer Immobilienagentur war das nach eigenen Worten «eine Katastrophe», weil keine Bank ihm danach noch Kredit gab.
Nun hat das Bezirksgericht die zwei ehemaligen UBS-Banker von der Anklage der Verletzung des Bankgeheimnisses freigesprochen, wie der «Walliser Bote» berichtet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
