Die Genfer Rothschild-Gruppe lässt ihre beiden Banken am US-Programm teilnehmen. Eher überraschend wählen sie Kategorie 2.
Die Entscheidung für die Kategorie 2 sei im Einklang mit der Empfehlung der Finma gefallen, teilt die Edmond de Rothschild Group (BPER) mit. Teilnehmen werden die Banque Privée Edmond de Rothschild und ihre Tochtergesellschaft Banca Privata Edmond de Rothschild mit Sitz in Lugano.
Seit vergangenem Sommer seien die Bankbeziehungen mit US-Kunden einer Prüfung unterzogen worden. Gemäss dem heutigen Stand seien keine Erkenntnisse gewonnen worden, dass Schweizer Gesetze und Vorschriften verletzt worden seien.
Genügend stark kapitalsiert
Dennoch sei die Teilnahme in der Kategorie 2 entschieden worden, um mögliche Risiken einzuschränken und weil es dem Wunsch der Bank entspreche, den Empfehlungen der Finma zu folgen. Die Gruppe sei genügend stark kapitalisiert, um diesen Schritt zu tun, heisst es im Hinblick auf eine mögliche Busse.
Banken in der Kategorie 2 des US-Programms (laufend aktualisiert):
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.17%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.62%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
