Bernard Kobler, Konzernchef der Luzerner Kantonalbank, ist von seiner Ex-Freundin, mit der er ein uneheliches Kind hat, wegen sexueller Nötigung angezeigt worden.

Gegen den 56-jährigen Bernard Kobler (Bild) ist Ende September 2013 eine Anzeige wegen versuchter sexueller Nötigung erstattet worden, wie die «Neue Luzerner Zeitung» berichtet hat. Bei der Luzerner Staatsanwaltschaft läuft dazu eine Strafuntersuchung.

Ein Sprecher der Luzerner Staatsanwaltschaft, bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur «SDA» entsprechende Informationen. Gemäss Angaben von Koblers Anwalt wurden die Anschuldigungen von einer Frau aus dem privaten Umfeld des Bankchefs erhoben.

Uneheliches Kind

Wie die «Neue Luzerner Zeitung» nun berichtet (Artikel online nicht verfügbar), handelt es sich bei der Klägerin um eine ehemalige Freundin Koblers, mit der er seit vergangenem Jahr auch ein uneheliches Kind hat.

«Es ist richtig, dass mein Mandant mit Frau X ein gemeinsames Kind hat. Diese Tatsache ist im Familienkreis meines Mandanten bekannt. Für den Unterhalt dieses Kindes besteht eine behördlich genehmigte Regelung», sagte Koblers Anwalt gegenüber der Zeitung.

Nicht nachvollziehbar

Für seinen Mandanten sei es nicht nachvollziehbar, aus welchen Motiven die Frau ihm Schaden zufügen wolle, schreibt der Anwalt.

Kobler ist seit 2004 Konzernchef der Luzerner Kantonalbank.

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