Wegen eines Programmfehlers landeten Jahresend-Kontoauszüge nicht bei den Kunden – sondern bei Fremden.
«Die Bank Coop hat uns den Kontoauszug eines unbekannten Herrn aus unserem Dorf geschickt. Hallo?» In Social-Media-Einträgen wie diesem zeichnete sich gestern Nachmittag ab, dass der BKB-Tochter ein Missgeschick unterlaufen war. Die Bank meldet nun, dass es wegen eines Programmfehlers beim Jahresendversand der Bank Coop zum Teil zu Fehlzustellungen kam: Gewisse Kontoauszüge wurden dadurch an falsche Adressaten gesandt.
Bitte zurücksenden!
Die Ursache sei inzwischen eruiert. Die Bank Coop wird die betroffenen Kundinnen und Kunden in den nächsten Tagen kontaktieren und ihnen die korrekten Jahresenddokumente zustellen. Die Empfänger der fälschlicherweise zugestellten Unterlagen werden gebeten, diese zu retournieren.
«Die Bank Coop bedauert diesen Fehler und entschuldigt sich bei den betroffenen Kundinnen und Kunden in aller Form», so die Mitteilung. Die Einzelheiten, wie es zu diesem Fehler kommen konnte, würden detailliert abgeklärt. Es werden alle notwendigen Massnahmen getroffen, damit ein solcher Fehler in Zukunft vermieden werden kann.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.02%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.48%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.36%
