Die Grossbank wirft weiteren Ballast ab. Der US-Hedge-Fund Grosvenor hat ihre 20-Milliarden schwere Private-Equity-Sparte CFIG nun definitiv übernommen.

Grosvenor Capital Management übernimmt die auf Immobilien spezialisierte Private-Equity-Einheit der Credit Suisse zu einem nicht genannten Preis. Gemäss der Mitteilung des US-Hedge-Funds mit Sitz in Chicago verwaltet dieser durch den Zukauf nun über 44 Milliarden Dollar und beschäftigt über 375 Mitarbeiter. Damit sei der Hedge-Funds einer der grössten weltweit.

In US-Medienberichten war zuvor eine Kaufsumme von rund 200 Millionen Dollar genannt worden. Der Management-Sitz der verkauften Customized Fund Fund Investment Group (CFIG) ist in New York. Grosvenor übernimmt das gesamte Team, das weiterhin von Kelly Williams geleitet wird.

Die Credit Suisse will sich aus dem Private-Equity-Geschäft weitgehend zurückziehen und stösst laufend Assets ab. So verkaufte sie im vergangenen Dezember den Bereich DLJ Merchant Banking Partners.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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