Die Schweizer Grossbank rechnet mit einem weiteren Neugeldzufluss bei den britischen Privatkunden. Die verwalteten Vermögen in Grossbritannien sollen in diesem Jahr weiter zulegen.

Er erwarte für das laufende Jahr eine Steigerung der verwalteten Vermögen von 4 Milliarden Pfund ( knapp 6 Milliarden Franken), sagte Jamie Broderick, Leiter des britischen Private Banking der UBS, in einem Telefoninterview mit der Nachrichtenagentur «Bloomberg».  Darin enthalten sei auch der Nettoneugeldzudluss.

In den ersten neuen Monaten des vergangenen Jahrs habe die Bank die verwaalteten Vermögen um 15 Prozent auf 31 Milliarden Pfund gesteigert, sagte Broderick weiter.

Ausbau im Südwesten

Bekanntlich will die Grossbank auf der britischen Insel wachesen, wie finews.ch berichtete. Geplant ist die Eröffnung eines Büros im Südwesten «zwischen Bristol und Hampshire». Bislang wurde die Region von London aus abgedeckt.

Die regionale Expansion des Wealth Management steht oben auf der Prioritätenliste der UBS UK, nachdem im Rahmen der konzernweiten Strategieänderung Ressourcen von der Investment Bank in Privatkundengeschäft verschoben wurden.

Bislang führt die UBS sieben regionale Standorte auf den britischen Inseln, die gemäss eigenen Angaben in der Kundenzufriedenheit regelmässig höhere Werte erzielen als das London-Office.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
pixel