Der Deutsche-Bank-Aktienanalyst Matt Spick verrät den Anlegern, welche Schweizer Bankaktie nun die Nase vorn hat.

In drei Wochen – am 4. Februar – veröffentlicht die UBS die Zahlen zum 4. Quartal 2013. Die Credit-Suisse-Ergebnisse folgen zwei Tage später. Grund genug, um in die Kristallkugeln der Analysten zu schauen.

Diese Woche gab Matt Spick seine Meinung zum Schweizer Bankensektor ab. Der Aktienanalyst bei der Deutschen Bank erwartet für die drei Schweizer Banken UBS, Credit Suisse und Julius Bär eine etwas bessere Entwicklung als im Vorquartal.

Trotzdem erwarte er «kaum beeindruckenden Kennziffern», schreibt Spick in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Auf langfristige Sicht ist er für Schweizer Banken bezüglich Umstrukturierung, Kapitalrenditen und Bardividenden allerdings optimistisch.

Klarer Favorit

Sein klarer «Top Pick» ist das Papier der UBS. In seiner Aktienanalyse rät er weiterhin zum Kauf der UBS-Aktie. Spick hat zudem das Kursziel von 20 auf 21 Franken angehoben, wie das Börsenportal «Aktiencheck.de» meldet.

Bei den Papieren der Credit Suisse bleibt er vorsichtig. Er belässt sein «Hold-Rating». Der Aktienanalyst Spick hält ein Kursziel bei 31 Franken für angemessen, wie «Finanznachrichten.de» berichtet. 

Die Aktie der UBS notiert nach Mittag bei 18,95 Franken (+0,6 Prozent) und das CS-Papier bei rund 30 Franken (-0,4 Prozent). Der Swiss Market Index steht in einem ruhigen Handel bei 8'453 Punkten, ein Plus von 0,35 Prozent.

 

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