Kunden der Bank Coop haben auf das Datenleck reagiert. Allerdings anders als zu erwarten war.

Für die Bank Coop war es ein Debakel: Tausende von Kontoauszügen gingen zu Jahresbeginn an falsche Adressaten. Die betroffenen Kunden nahmen es offenbar mehrheitlich gelassen. Wie Bank-Coop-Sprecherin Natalie Waltmann zur Nachrichtenseite SRF online sagte, hätten 95 Prozent der Kunden verständnisvoll reagiert.

Die Kündigungen hätten sich in engen Grenzen gehalten. In den ersten zwei Wochen des Jahres habe die Bank sogar Vermögenszuwächse erhalten.

Persönliche Entschuldigung und die richtigen Kontoauszüge

Wie es zum Datenleck kommen konnte, wird derzeit von einer unabhängigen Prüfgesellschaft untersucht. Diese Woche erhielten zudem alle Kunden einen persönlichen Brief. Bis Freitag sollen auch die fehlenden Kontoauszüge im Briefkasten liegen.

Nach Ende der Untersuchung will die Bank Coop offenlegen, wie viele Kunden vom Datenleck betroffen waren. Die Rede ist bislang von mehreren Tausend.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.16%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.61%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.39%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel