Die Regionalbank konnte 2013 ihren Gewinn minim steigern. Für den US-Steuerstreit hat sie eine Rückstellung gebildet.

Unter dem Strich resultierte bei der Hypothekarbank Lenzburg aus dem Geschäftsjahr 2013 ein Gewinn von 21,4 Millionen Franken. Das sind 0,6 Prozent oder 200'000 Franken mehr als im Vorjahr.

Die Aktionäre sollen eine unveränderte Dividende von 110 Franken pro Aktie erhalten, wie aus einer Medienmitteilung vom Freitag hervorgeht.

Kräfteraubende Nebenschauplätze

Die Bilanzsumme stieg 2013 auf 4,4 Milliarden Franken, was einem Plus von 1,8 Prozent entspricht. Gewachsen ist die Bank nach eigenen Angaben vor allem im Kerngeschäft Hypotheken.

«Trotz kräfteraubender Beschäftigung auf Nebenschauplätzen» habe die Bank das Jahr 2013 erfolgreich bestritten und ein «stabiles Wachstum» verzeichnet, urteilt die Hypo in der Mitteilung.

Risikogerechte Rückstellung für US-Steuerstreit

Wie die Hypothekarbank Lenzburg bereits mitgeteilt hat, nimmt sie am US-Programm zur Beilegung des Steuerstreits in der Kategorie 2 teil. Ihr droht eine Busse. In diesem Zusammenhang sei eine risikogerechte Rückstellung gebildet worden, heisst es weiter.

Hypi Lenzburg

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