Die VZ Gruppe erwartet für 2013 ein Ertragswachstum von 11,7 Prozent. Das ist etwas weniger als sie Mitte Jahr geschätzt hatte.

An der Investorenpräsentation vom vergangenen August ging das Finanzinstitut bei den Erträgen noch von einem Plus zwischen 14 und 16 Prozent aus.

Die Abweichung lasse sich vor allem darauf zurückführen, dass die neu lancierten standardisierten Vermögensverwaltungsmandate mit pauschalen Gebühren überproportional stark nachgefragt würden, heisst es in einer Mitteilung der VZ Gruppe vom Montag.

Gleichzeitig seien aber auch die Kosten etwas stärker gestiegen als geschätzt. In der Zunahme der Kosten um rund 13,4 Prozent widerspiegelten sich höhere Investitionen in die Infrastruktur und in den Ausbau des VZ Finanzportals. Per Mitte 2013 ging die VZ Gruppe noch von einem Kostenanstieg von 12,5 Prozent aus.

Die Innovationen im Zusammenhang mit dem VZ Finanzportal würden das Interesse der Kunden spürbar beleben, schreibt das Institut weiter. Abzulesen sei die rege Nachfrage im Netto-Zufluss von Neugeld, der 2013 gegenüber dem Vorjahr von gut 1,3 Milliarden Franken auf mehr als 1,7 Milliarden Franken angestiegen sei.

Dieser Wert liege am oberen Rand des Zielkorridors, den die VZ Gruppe Mitte Jahr bekanntgegeben hatte.

Detaillierte Informationen zum abgeschlossenen Geschäftsjahr gibt die VZ Gruppe am 4. März bekannt, wenn sie ihre Jahresergebnisse publiziert.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.67%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.11%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.8%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.19%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel