Der flüchtige Banker wurde gemäss amerikanischen Behörden in Spanien gefasst. Nachdem er im Mai von seiner Verhandlung getürmt war, wurde international nach Tzolov gefahndet.

Der 36-jährige Bulgare war früher als Broker für die Credit Suisse tätig. Ihm wird vorgeworfen, er habe die Gelder seiner Kunden entgegen ihrem Willen in Hochrisiko-Anlagen investiert, um eine höhere Kommission abzukassieren (finews.ch berichtete darüber).

Gemäss der «New York Times» haben die spanischen Behörden den Flüchtigen gestern Mittwoch gefasst. Was für Auswirkungen dies auf den Prozess haben wird, sei noch unklar. Seit Tzolov auf der Flucht war, hatte man den weiteren Prozessverlauf ohne den Angeklagten für kommende Woche geplant.

Über die Rückführung Tzolovs in die USA werden sich sicher seine Verwandten und Bekannten freuen. Denn seit er auf der Flucht ist, wurde bei diesen die Kaution eingesammelt. Sie belief sich auf drei Millionen Dollar (finews.ch berichtete darüber).

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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