Die UBS hat ein solides Ergebnis für 2013 abgeliefert. Allerdings könnten die fragile Situation in den Schwellenländern und die durchzogenen Perspektiven für das globale Wachstum die Fortschritte rasch wieder zunichte machen.

Viele der schon früher angesprochenen Herausforderungen grundsätzlicher und geopolitischer Natur bestehen auch zu Beginn des ersten Quartals 2014 nach wir vor, schreibt die UBS in einer Mitteilung vom Dienstag.

Nachhaltige und glaubwürdige Fortschritte bei den ungelösten Problemen in Europa und den offenen Fragen in der amerikanischen Fiskal- und Geldpolitik blieben weiterhin aus. Hinzu kämen die fragile Situation in den Schwellenmärkten sowie durchzogene Perspektiven für das globale Wachstum, so die UBS-Verantwortlichen weiter. 

Erhöhte Kundenaktivität im ersten Quartal

All dies könnte weitere Ergebnisverbesserungen unter den herrschenden Marktbedingungen unwahrscheinlich machen. Dies wiederum könnte dazu führen, dass die im ersten Quartal normalerweise zu beobachtende Zunahme der Kundenaktivität und des Handelsvolumens womöglich nicht in vollem Umfang stattfinden würde. Das Ertragswachstum, die Nettozinsmargen und die Nettoneugelder würden dadurch unter Druck geraten.

«Trotz möglicher Schwierigkeiten gehen wir aber davon aus, dass unser Wealth Management auch künftig Nettoneugelder anziehen wird, gestützt auf das anhaltende Vertrauen bestehender und neuer Kunden. Wir werden mit der Umsetzung unserer Strategie fortfahren, um so den langfristigen Erfolg des Unternehmens sicherzustellen und für unsere Aktionäre nachhaltige Renditen zu erwirtschaften», heisst es in dem Communiqué der UBS abschliessend.

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