Angesichts der erzielten Erfolge im vergangenen Jahr hat die UBS die Abstände zur marktüblichen Bezahlung reduziert. Das heisst: Der Pool für leistungsabhängige Zuteilungen für 2013 steigt um 28 Prozent.

Im vergangenen Jahr gab UBS weitreichende Änderungen ihrer Vergütungsstruktur für das Geschäftsjahr 2012 bekannt. Damit wurde die Vergütung stärker auf den langfristigen Unternehmenserfolg ausgerichtet. Dies fördere eine Kultur, die im Einklang stehe mit dem Ziel der UBS, nachhaltige und attraktive Renditen für ihre Aktionäre zu erwirtschaften, wie in einem Communiqué vom Dienstag nachzulesen ist.

Jahr der Transformation

Der Pool für leistungsabhängige Zuteilungen im Jahr 2012 wurde stark durch den Libor-Fall (Bussenzahlungen) beeinflusst. Negativ betroffen waren die Zuteilungen in der Investmentbank, in einigen Bereichen im Corporate Center sowie in der Konzernleitung.

Dadurch war 2013 ein Jahr der Transformation, und die UBS beendete es mit Ergebnissen, die ihre strategischen und finanziellen Ziele mehrheitlich übertrafen. In Bereichen, die im vergangenen Jahr negativ betroffen waren, hat die Bank nun das Niveau der leistungsabhängigen Zuteilungen normalisiert.

Näher am Markt

Angesichts der erzielten Erfolge in absoluter und relativer Hinsicht seien die Abstände zur marktüblichen Bezahlung reduziert worden, schreibt die UBS weiter. Dadurch erhöhte sich der Pool für leistungsabhängige Zuteilungen für 2013 insgesamt um 28 Prozent.

Für die Aktionäre blieben die Aufwendungen für leistungsabhängige Zuteilungen auf Rechnungslegungsbasis (IFRS) gegenüber dem Vorjahr jedoch unverändert, unterstreichen die UBS-Verantwortlichen.

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