In der diesjährigen Liste der besten Analysten rangieren die Teams der Credit Suisse und der UBS unter den Top Ten. Das ist gut, aber im Vorjahr waren sie besser.

Die Analysten der UBS schafften es in der diesjährigen All-Europe-Research Team Rangliste noch auf Platz 5. Im Vorjahr hatten sie noch den zweiten Platz belegt, wie dem von «Institutional Investor» erhobenen Ranking zu entnehmen ist.

Die Analysten-Teams der Schweizer Grossbank erreichten insgesamt nur noch 20 Spitzenpositionen, das heisst eine Platzierung in den Rängen 1 bis 3; dies nach 33 Medaillenplätzen im Vorjahr. Und nur noch vier und nicht mehr sechs Sektoren-Teams vermochten einen ersten Platz zu belegen (vgl. Tabelle).

Team von Daniele Brupbacher auf Platz 1

Dabei schaffte es das Schweizer-Team von Daniele Brupbacher, der bekannte Analyst für Schweizer Bankaktien, einen ersten Platz zu erkämpfen. Dies gelang auch den Teams um Gareth Jenkins, Michael Briest und Alberto Gandolfi für die Sektoren Technology/Semiconductors, Technologie/Software und Utilities.

Noch weiter hinten als die UBS platzierten sich die Analysten der Credit Suisse. Deren Teams verlireb gegenüber dem Vorjahr drei Plätze und rangieren nun an neunter Stelle.

Helvea und Vontobel rücken zwei Ränge vor

Zwei Ränge gut gemacht haben dagegen die Experten von Helvea und der Bank Vontobel, die sich Platz 18 teilen. 2013 waren beide auf Rang 20 rangiert.

Das beste Sell-Side-Analyse-Team 2014 stellt ein US-Institut, die Bank of America. Dieses erreichte insgesamt 32 Top-Positionen und damit fünf mehr als im Vorjahr.

Platz zwei belegt die Deutsche Bank, die von 2011 bis 2013 die Rangliste angeführt hatte. Auf den Plätzen drei und vier liegen die Analysten von J.P. Morgan Cazenove und Morgan Stanley.

Die jährlich erscheinende Rangliste reflektiert die Ansicht von rund 2'200 Vermögensverwaltern aus rund 800 Unternehmen und wurde zum 29. Mal erhoben.

AnalystenRAnking

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.27%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.29%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.71%
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