Die GKB hat 2013 bei sinkenden Erträgen einen leicht höheren Gewinn erwirtschaftet. In der Bank ist man produktiver geworden.

Gemass Mitteilung von Freitag hat die Graubündner Kantonalbank im vergangenen Jahr den Konzerngewinn um 1,6 Prozent auf 161,3 Millionen Franken gesteigert. Bruttoertrag wie auch Bruttogewinn waren dagegen leicht rückläufig.

Im Stammhaus seien aber Kosteneinsparungen durchgeführt worden, mit denen eine spürbare Entlastung erzielt worden sei. Die Cost/Income-Ratio sank um 0,3 Prozent auf 47,4 Prozent.

Rückstellungen gemäss Finma-Empfehlung

Mit dieser dazugewonnenen Effizienz sieht sich die Bank in einer starken Position, die erwarteten Veränderungen in der Finanzbranche anzugehen.

Im Ergebnis sind einige Sonderfaktoren enthalten, unter anderem die Rückstellungen für das US-Programm. So seien in den Wertberichtigungen von 9,2 Millionen Franken die erwarteten Kosten für die Verfahrenskosten wie für die potenzielle Busse enthalten.

Die Bank, die in der Kategorie 2 mitmacht, halte sich dabei an die Empfehlungen der Finma. Weitergehende Informationen würden nicht offengelegt.

Goodwill auf Private Client Bank abgeschrieben

Des weiteren sei im Vorjahr der Goodwill der Private Client Bank vollständig abgeschrieben worden. Dies habe zu einer Entlastung des Jahresergebnisses 7,7 Millionen Franken geführt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.48%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.29%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.22%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.39%
pixel