Der Umbau der LLB-Gruppe hat den Jahresgewinn 2013 deutlich geschmälert. Auch die Kundenvermögen litten.

Wie die LLB-Gruppe am Freitag mitteilte, erzielte sie im vergangenen Jahr ein Konzernergebnis von 54 Millionen Franken, nach 97,9 Millionen in 2012.

Sonderfaktoren hätten sowohl die Ertrags- als auch die Aufwandseite belastet, heisst es zum vorläufigen Jahresabschluss. Die Banken-Gruppe musste Rückstellungen wegen der US-Steuerthematik bilden sowie für ihr Restrukturierungsprogramm.

Operativ habe sich die Gruppe aber gesteigert: Der Geschäftsertrag stieg im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent auf 487 Millionen Franken. Die Kundengelder waren wegen der Schliessung der LLB (Schweiz) zusammen mit dem Verkauf der Niederlassung in Lugano leicht rückläufig und belaufen sich noch auf 49,1 Milliarden Franken. Ohne diese Effekte wäre ein Nettoneugeldzufluss von 1,1 Milliarden Franken erzielt worden.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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