Die zur LLB-Gruppe gehörende Regionalbank wuchs letztes Jahr auf mehreren Ebenen – und im Branchenvergleich überdurchschnittlich.

Der Bruttogewinn der Bank Linth stieg im abgelaufenen Jahr um fast 13 Prozent auf 24,9 Millionen Franken, der Jahresgewinn um 9,4 Prozent auf 16,9 Millionen Franken.

«Wir haben unsere Stärke als regional verankerte Bank genutzt und unsere Kunden mit professionellen und zugleich unkomplizierten Dienstleistungen begeistern können», kommentiert VR-Präsident Georges Knobel das Zahlenset für 2013.

Den Aktionären winkt eine unveränderte Dividende von 8 Franken je Namenaktie, wie aus der Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht.

Mehr Assets under Management

Die Netto-Neugelder (Net New Money) betrugen 244 Millionen Franken. Das war ein rund doppelt so grosser Zuwachs als noch im Vorjahr.

Zudem entscheiden sich laut dem regionalen Finanzinstitut immer mehr Kunden für ein professionelles Vermögensverwaltungsmandat der Bank Linth. Die Zahl der Mandate nahm im vergangenen Jahr um über 25 Prozent zu.

Die Assets under Management betrugen am 31. Dezember letzten Jahres 5'983 Millionen Franken. Dies ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 8,5 Prozent.

Neue Geschäftsregion gut auf Kurs

Auch auf der Aktivseite konnte die Bank zulegen. Die Hypothekarausleihungen nahmen um 266 Millionen Franken oder 6,1 Prozent zu. Zum Wachstum steuerte die neue Geschäftsregion Winterthur «substanziell» bei, schreibt die Bank weiter.

Das laufende Jahr 2014 präsentiert sich laut dem Institut «ähnlich wie im Vorjahr». So sei bei den Zinsen und der Marge mit einem vergleichbaren Marktumfeld zu rechnen, wobei die Anforderungen die Banken allerdings weiter zunähmen.

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