Das Finanzinstitut Bordier will über seine Beteiligung am Vermögensverwalter Berry Asset Management das Geschäft in der Themsestadt ausbauen.

Bordier arbeitet bereits seit 2011 mit der Firma Berry Asset Management zusammen und kontrolliert mittlerweile 70 Prozent des Unternehmens; die restlichen 30 Prozent hält das Top-Management.

Nun will Bordier über diese Beteiligung selber in London Fuss fassen, wie beide Unternehmen am Montag berichteten. Nach Erhalt einer entsprechenden Bewilligung durch die britischen Aufsichtsbehörden soll der Markteinstieg innerhalb der nächsten sechs Monate vollzogen sein.

Die neue Geschäftseinheit in den Räumlichkeiten von Berry Asset Management an der Londoner Pall Mall wird sich um die internationale Private-Banking-Klientel kümmern, während Berry selber die existierenden sowie neue Kunden in Grossbritannien betreut.

Mittelfristig ist es offenbar aber nicht ausgeschlossen, dass die Marke gänzlich Berry verschwindet, wie weiter zu vernehmen war.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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