Die Privatbank will wieder expandieren und hat dazu verschiedene Initiativen ins Leben gerufen. Im Vordergrund steht dabei die Rekrutierung von Kundenberatern.
Nach Abschluss der Geschäftsüberprüfung konzentriere sich EFG International nun ganz darauf, «kontrolliertes, profitables Wachstum zu erzielen», schreibt EFG International am Mittwoch in einer Medienmitteilung.
Kurz- bis mittelfristig wolle EFG International organisch wachsen. Dabei kann die Bank auf eine «gut gefüllte Pipeline» von Kundenberatern beziehungsweise Teams von «hoher Qualität» zurückgreifen. Man sei aber auch offen, Akquisitionen zu tätigen, heisst es weiter. Gesucht würden dabei vornehmlich Kundenberater in in Zentral- und Osteuropa, wo das Wachstum 2013 sehr stark gewesen sei.
Indien im Visier
Daneben will sich EFG International das Wachstumspotenzial in Asien besser erschliessen. Um beispielsweise das Geschäft mit im Ausland lebenden Indern auszubauen, schafft EFG die neue Position eines Head of Global Indians. In Singapur wiederum wird EFG die Geschäftstätigkeit als Grosskunden-Bank im Verlaufe des März 2014 aufnehmen.
Ausbaupläne in Spanien und Griechenland
Zudem wurde die Führungsmannschaft in Asien verstärkt. Dort stiess am 21. Februar 2014 Alvin Ma als Head of Emerging Wealth mit Sitz in Hongkong zum Unternehmen.
In Spanien will das Unternehmen eine Bankenlizenz erwerben, um so das Angebot für die Kunden weiter verstärken zu können. In Griechenland werde evaluiert, ob eine Repräsentanz in Athen etabliert werden soll.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.17%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
