Während verschiedene Grossbanken Japan den Rücken gekehrt haben, will die Credit Suisse im Land der aufgehenden Sonne expandieren.
Jüngst zogen sich Banken wie die amerikanische Merrill Lynch oder die französische Société Générale aus Japan zurück und hinterliessen eine Lücke, welche die Credit Suisse nun ausfüllen will.
Japan biete der Bank Raum für Marktanteilsgewinne, sagte Christian Huber, Co-Head im Private Banking der Bank in Japan gegenüber der Nachrichtenagentur «Reuters».
Konzentration auf sehr vermögende Kunden
Huber macht in Japan eine steigende Nachfrage nach Dienstleistungen aus, die den Service des Banken- und des Broker-Geschäfts kombinieren würden. Denn für Kunden sei es beschwerlich, wenn sie für ihre verschiedenen Bankbedürfnisse mit mehreren Kundenberatern sprechen müssten, so Huber weiter.
Mit entsprechenden Dienstleistungen glaubt die Credit Suisse offenbar, Kunden für sich gewinnen zu können. Die Schweizer Grossbank konzentriert sich im Reich der aufgehenden Sonne auf Kunden mit einem Vermögen ab einer Milliarde Yen (9 Millionen Franken). Die Credit Suisse erwarb im Dezember 2011 das Private Banking von HSBC in Japan.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.12%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.93%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.91%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
