Jüngst haben mehrere Banken ihren Online-Auftritt überarbeitet. Nun zieht die Credit Suisse nach. Neben einem erweiterten Angebot hat sie auch eine App für Android-Systeme lanciert.

Mit dem neu gestalteten Online-Banking wolle die Bank ein noch umfassenderes und auf die persönlichen Bedürfnisse ausgerichtetes Dienstleistungsangebot zur Verfügung stellen, teilte die Credit Suisse am Montag mit.

Das sind die neuen Funktionalitäten:

  • Willkommensseite: Hier finden die Kunden eine Übersicht aller Informationen, die für sie persönlich relevant sind. Die Seite lässt sich individuell einrichten.
  • Produktangebot: Die Kunden können direkt via Online-Banking Produkte beantragen. Derzeit stehen die Bonviva-Banking-Pakete, Einzelkonten und Karten sowie das 3.-Säule-Vorsorgekonto zur Verfügung.
  • Kundencenter: Es bietet Dienstleistungen an, mit deren Hilfe der Aufwand verringert werden soll. Bankbelege können elektronisch im Online-Banking empfangen, persönliche Daten jederzeit geändert und die Bestellungen von Einzahlungsscheinen, Kontoauszügen, Steuerauszügen und Vermögenausweisen vorgenommen werden.

Zugang zum Analyse-Tool

Unter Marktdaten & Research stehen zudem Echtzeit-Kurs- und Zinsinformationen sowie Empfehlungen der Anlageexperten der Credit Suisse zur Verfügung. Mit der Funktion Wertschriftenhandel können die Kunden Finanzprodukte an über 60 internationalen Börsenplätzen handeln.

Bereits im Mai 2011 führte die Credit Suisse ihre Mobile-Banking-App für das iPhone ein, die inzwischen von nahezu 100‘000 Kunden genutzt wird. Inzwischen hat das Institut nun auch eine Mobile-Banking-App für Android-Smartphones lanciert.

Die Applikation unterscheidet sich von der bisherigen App für das iPhone durch eine neue Navigation und ein überarbeitetes Design. Zudem finden die Kunden auf der Willkommensseite die wichtigsten Informationen auf einen Blick, wie die Kontoübersicht und offene E-Rechnungen.

Anbebot vor weiterem Ausbau

Die Credit Suisse baue ihr Mobile-Angebot sowie das Produktangebot im wachsenden Mobile-Banking-Markt kontinuierlich aus, heisst es in der Mitteilung vom Montag weiter.

Das Institut versichert in der Mitteilung auch, dass der Sicherheit bei der Ausführung von Bankgeschäften im Online- und Mobile-Banking oberste Priorität zukomme.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.37%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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