Die Genfer arbeiten im Private Banking nun mit dem chinesischen Bankriesen Industrial Bank zusammen.

Lombard Odier und die Industrial Bank wollen im Private Banking in China künftig zusammenarbeiten. Die beiden Banken hätten eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, meldete am Dienstag das Portal «menafn.com» mit Bezug auf lokale Quellen.

Die Kooperation sieht vor, dass die Industrial Bank ihren Kunden via Lombard Odier einen internationalen Zugang zu Private-Banking-Services bietet, während umgekehrt Lombard-Odier-Kunden die Möglichkeit für lokale Investments erhalten.

Mehr Vermögensverwaltungsmandate

Chinas Festland und reiche Kunden sind ein Fokus der Asien-Strategie von Lombard Odier, die seit 1987 eine Niederlassung in Hongkong unterhält. Asien-Chef Vincent Duhamel hat dabei vor allem die zweite Generation reicher chinesischer Familien im Auge, wie er im vergangenen Dezember in der «South China Morning Post» sagte.

Die jüngere Generation sei offener, was das Delegieren von Geldangelegenheiten betreffe, weshalb Lombard Odier auf eine deutliche Steigerung der Vermögensverwaltungsmandate hoffe.

Die Genfer Privatbank verwaltet in Hongkong, Singapur und in Japan rund 8 Milliarden Dollar Kundengelder. Duhamel will in den kommenden drei Jahren massiv wachsen: 100 Prozent in Japan, 150 Prozent in Hongkong und Singapur.

32 Milliarden Dollar Kundengelder

Die Kooperation mit der Industrial Bank ist dazu ein erster Schritt. Das in ganz China tätige Institut hat zurzeit 15'000 Private-Banking-Kunden mit rund 200 Milliarden Yuan Kundengeldern (rund 32,5 Milliarden Dollar).

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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